Bessere Aussichten für China

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Die Lageeinschätzung deutscher Manager in China bezüglich der Konjunktur im Riesenreich hat sich wieder gebessert. Im Vorquartal standen die Vorzeichen noch deutlich auf Abschwung: 45% der deutschen Manager in China hielten eine konjunkturelle Abkühlung in den nächsten zwölf Monaten für wahrscheinlich. Etwas positiver sieht es in diesem Quartal aus: Nun rechnen noch 35% mit einer Verschlechterung innerhalb eines Jahres. Das zeigt das Wirtschaftsbarometer China von ZEW und PwC.

„Die chinesische Wirtschaft steckt mitten in einer konjunkturellen Schwächephase. Gleichzeitig befindet sich das Wirtschaftswachstum in China aber verglichen mit anderen großen Wirtschaftsräumen noch auf einem sehr hohen Niveau“, erklärte Thomas Heck, Leiter der PwC China Business Group, die Zahlen. Für das Wirtschaftsbarometer befragten PwC und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) 40 deutsche Führungskräfte mit Arbeitsplatz in China.

Mittlerweile rechnen wieder 60% der Manager damit, ihren Umsatz steigern zu können – im Vorquartal waren dies 35%. 39% gehen von einer steigenden Produktion aus. Dementsprechend wollen die Manager auch wieder mehr investieren, vor allem in der Konsumgüterindustrie und im Dienstleistungssektor. Den stärksten Impuls für die chinesische Konjunktur erwarten die Manager vom privaten Konsum: Denn in China steigen die Löhne und die Menschen sparen weniger. Mehr als die Hälfte der Manager geht davon aus, dass die Chinesen im nächsten halben Jahr mehr für den alltäglichen Bedarf ausgeben werden.

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